Die fließende Grenze

Beschreibung des Kunstwerks:

Der unscheinbare Auwer Bach bildet auf einer Teilstrecke seines Laufes die Landesgrenze zwischen Belgien und Deutschland. 

Flüsse und Bäche werden gerne als „natürliche“ Grenzen zwischen Ländern und Orten verwendet. Menschen bauen Brücken und überwinden somit diese Grenzen. 

  

Zum fotografischen Werk von Johannes Weber schreibt der Kunsthistoriker Dr. Dirk Tölke: 

„Die Liebe zur Natur und zur Region in der er aufgewachsen ist, zeigen sich in einer Art Wertschätzung und Hinwendung zu den Objekten die sich fotografisch in der Klarheit der Darstellung finden lässt.“ ¹ 

¹ Aus dem Katalog zur Werksschau von Johannes Weber im Kulturzentrum Alter Schlachthof in Eupen  

Informationen zum Künstler:

Die Nähe zur Natur der Eifelregion formt sein künstlerisches Empfinden. Johannes Weber , Jahrgang 1960, entdeckt seine Leidenschaft für die Fotografie im Alter von acht Jahren.  

Die Zusammenarbeit mit dem Fotografen Hermann Weisweiler aus Aachen und das Fotodesignstudium an der FH Dortmund prägen seinen fotografischen Weg. 

Johannes Weber zeigt seine Arbeiten in Ausstellungen seit 1986 in Belgien und in Europa. Zunehmend schreibt er Gedichte und Kurzprosa, die seine meditative Fotografie bereichern. 2015 erhält er den Buchpreis des Parlamentes der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien für sein Buch „Scheunentore“ 

Seine Werke sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Kunstsammlungen vertreten. 

Johannes Weber lebt und arbeitet in Eupen. 

 

Buchveröffentlichungen: 

Kirchen und Kapellen in Ostbelgien, Verlag Schnell und Steiner, Regensburg, 2009 

Scheunentore  portes de granges, Siebenstern Verlag, Eupen, 2013 

Erinnerungen an Amrain, Hommage an Gerhard Meier, Nimbus Verlag, Zürich, 2022 

http://johannes-weber.be     

https://www.instagram.com/johannes_weber_fotografie  

 

 

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